Sonntag, 16. Oktober 2011

-7-

Die Musik voll aufgedreht liege ich in meinem Zimmer auf dem Bett. Mein Körper nimmt die Klänge auf, meine Finger trommeln den Rhythmus auf der Bettdecke mit. Plötzlich kommt das Lied. Dieses eine. Unser Lied, wenn man es so sagen will. Du hast es mir immer und immer wieder auf deinem Klavier vorgespielt und es nur für mich gelernt. Ich halte inne und lausche den sanften Tönen. Und dann, ganz plötzlich, kommt alles wieder hoch. Ich kann sie nicht mehr zurückhalten, die Tränen, sie strömen über meine Wangen und machen das ganze Kissen nass. Ich denke an all die schönen Dinge, die ich mit dir erlebt habe. Wir haben zusammen gelacht und geweint, gelitten und uns über die kleinsten Dinge des Lebens gefreut. Du warst meine beste Freundin. Was ist nur aus all dem geworden? Du siehst mich nicht einmal mehr an, wenn wir uns begegnen, Hallo sagen schon mal gar nicht. Einfach, weil „du dich halt jetzt so, wie du bist, wohlfühlst. Mit deinen Freunden“. Hast du dabei mal an mich gedacht? Wie weh mir das tut? Wie sehr ich dich vermisse? Tagsüber, da kann ich das gut verstecken. Aber wenn ich abends in meinem Bett liege, weine ich mich in den Schlaf.

Samstag, 15. Oktober 2011

Just one second

It’s crazy to think that in this very second right now. Someone’s dying. Someone’s cheating on their wife. Someone’s writing a suicide note. Someone just lost their daughter. Someone just got diagnosed with cancer. Someone just got in a car accident. Someone’s pregnant. Someone did cocaine for the first time. Someone just got raped. Someone took another person’s life. Someone hasn’t talked to their dad in years. Someone’s abusing their spouse. Someone’s signing divorce papers. Someone killed themselves. Right there. In that very second, all of that happened somewhere out there in the world. While I’m sitting here worrying about school and boys.

Freitag, 14. Oktober 2011

Sooo,
der liebe Marcus hat mir den neuen Header gemacht.. Ich find, dass es echt schön geworden ist :)
Daaaaaankeschön an dich, Marcus (:

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Everyone says that love hurts, but that's not true.
Loneliness hurts. Rejection hurts. Losing someone
hurts. Everyone confuse these things with love, but
in reality LOVE is the only thing in this world that
covers up all the pain and makes us feel wonderful again.

Samstag, 8. Oktober 2011

Oh can't you see you belong to me?
How my poor heart aches with every step you take
Every move you make
And every vow you break
Every smile you fake
Every claim you stake, I'll be watching you.


Freitag, 7. Oktober 2011

-6-

"Ich mag dich wirklich sehr" sagst du und siehst mich kurz an.
Ich lächele leicht.
"Ich mag dich auch" sage ich.
Danach Schweigen.
"Naja, eigentlich mag ich dich nicht. Ich..ich liebe dich" sagst du plötzlich leise.
Verwirrt schaue ich hoch. Du blickst mir direkt in die Augen und ich erwiedere deinen Blick. Eine Sekunde zu lange.
Plötzlich spüre ich deinen Atem ganz nah an meinem Gesicht und deine heißen Lippen legen sich auf meine. Ich will das nicht. Nein.
Trotzdem zögere ich einen Moment, will herausfinden, ob es sich nicht vielleicht doch richtig anfühlt.Tut es nicht.Ich drehe meinen Kopf weg und schiebe dich von mir.
"Ich..ich kann das einfach nicht" sage ich beschämt.
Du siehst mich entsetzt an. Dein Blick zeigt mir, wie verletzt du bist.
"Es tut mir Leid, ehrlich, aber ich liebe dich nunmal nicht" setze ich hinzu und gehe auf die Tür zu. Du sagst nichts, ich verlasse den Raum und renne schnell die Treppe runter zur Haustür. Raus. Frische Luft.
Ich laufe nach draußen und spüre den kalten Regen auf meiner überhitzten Haut.
Ich kann kaum klar denken, laufe auf die Straße. Einfach weg, egal wohin.
Als ich mich umdrehe, sehe ich, wie du am Fenster stehst und mir nachsiehst.
Ich wollte dir nicht weh tun!

Mittwoch, 5. Oktober 2011

-5-

Wieder sitze ich hier, denke nach.
Bald ist es wieder Nacht,
und ich muss schlafen gehen.
Ich habe Angst.
Angst, dass mich wieder alle Erinnerungen einholen,
mich wieder verletzen, quälen...
Als würde eine Ratte an meinem Herzen nagen.
Es tut so schrecklich weh.
Und wieder werden meine Tränen fließen,
in Strömen sich über mein Gesicht ergießen.
Ich kann nichts dagegen tun.
Meine Gedanken gehen eigene Wege.
Fast jede Nacht muss ich diesen Schmerz ertragen.
Warum? Du bist immer da...in meinen Gedanken.
Es tut so weh!
All die Wörter die gesagt wurden,
wünsche sie zurück.
Habe ich dich wirklich verloren?
Will es nicht glauben.
Es wäre zu einfach, das zu akzeptieren,
ohne wenigstens den Grund zu wissen!
Denn dann wäre es vielleicht einfacher.
Akzeptabler.
Du ignorierst mich...
Verstehe dein Verhalten nicht.
Die Erinnerungen werden immer,
als schmerzende Narbe auf meiner Seele bleiben.
Soll das der Sinn meines Lebens sein?
Sich quälend durchs Leben zu schlagen?
Ich glaube nicht,
dass ich den Schmerz so lange ertragen kann.
Das einfachste wäre dann wohl,
mit dem Leben Schluss zu machen!?
Würde das Erleichterung schaffen?
Sicher.
Denn dann wäre ich endlich von dem Schmerz erlöst.
Wäre das wirklich die Lösung?
Oder gibt es noch eine andere?
Vergessen vielleicht.
Doch Das... Kann ich nicht!

Dienstag, 4. Oktober 2011

Soundtrack des Tages*-*

Samstag, 1. Oktober 2011