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Und dann lag ich gestern im Bett, die CD mit der afrikanischen Musik in der Anlage und habe geweint vor Sehnsucht. Ich habe so Sehnsucht danach, ganz weit weg zu sein von hier. Alles hinter mir lassen, an nichts mehr denken. Nur leben, tanzen, lachen, lieben.
Es hat mein Herz zerrissen, fühlte sich an als würde es brennen. Ein ewig brennendes Feuer, kann nicht gelöscht werden, möchte weg von hier.
Kann das jemand da draußen verstehen? Dass es mich fast zerreißt vor Sehnsucht, dass ich am liebsten den ganzen Tag weinen möchte, weil ich mich hier nicht richtig fühle? Das hier ist nicht meine Heimat, hier bin ich nicht glücklich. Sollte man das nicht sein? Glücklich? Ist man das nicht da, wo man zu Hause ist? Aber wo bin ich zu Hause? Hier ist es nicht.

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Ich habe gestern endlich das Erinnerungsbuch von meiner "Ex besten Freundin" wiederbekommen, nachdem ich ihr geschrieben hatte, dass ich es zurückwill. 

Sie braucht es eh nicht mehr, scheißt ja auf uns. 

Sie gab es mir gestern, "ok, danke", drehte mich um und ließ sie stehen.

All die Liebe, die uns verband, weg, weg, weg. Bin nicht mehr traurig drum, bin froh. Bin ohne sie besser dran, Verachtung trifft es ganz gut. 

Auch wenn du das hier nicht liest, ich brauche dich nicht mehr. Nie wieder. 

Ich liebe dich. Die Worte waren mal wahr.Waren. Sind sie nicht mehr, ich will dich nie mehr sehen. 

Hallo?

Wer liest den scheiß hier eigentlich noch? Niemand oder?

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23:04 Uhr zeigt die Anzeige der Uhr, als ich eine CD in das Autoradio schiebe. Die Fenster sind offen, das Dach zurückgeschoben und ein Lied der Deepside Deejays dringt aus den Boxen und füllt meinen Kopf mit den Klängen der eingängigen Melodie.
Mein Körper bewegt sich im Rhythmus, meine Arme und mein Kopf hängen aus dem Fenster raus, mein Blick geht Richtung Sterne. Die Nachtluft wirbelt meine Haare durcheinander als ich das Gesicht drehe und versuche, die vorbeifliegenden Lichter der Laternen zu fixieren.
"Wir sind freeeei!" lache ich, während das Auto immer schneller wird und über die menschenleere Straße saust. Dann verschwinden wir in der Nacht.

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Was hört ein Tauber, wenn er Menschen lachen sieht? Wenn sie schreien oder weinen, was hört er dann? Ist da nur ein Rauschen? Fühlt er das, was wir hören? Bemerkt er, wenn Stimmen brechen? Was erzählt ein Stummer in seinen Geschichten? Woran merken wir, dass er zerbricht, wenn wir nie wissen ob er noch was zu sagen hat? Gehen ihm die Worte aus wenn er keine hat, die er aussprechen könnte? Ich meine, woher weiß ich, dass er auf einmal ganz still wird, weil er nichts mehr zu sagen hat, selbst wenn er könnte? An welches klingende Lachen kann ich mich erinnern, wenn es immer tonlos bleibt. Woran erkennt man ihn im Dunkeln? Und wenn ein Blinder das Meer rauschen hört, kann er die Schönheit erahnen, die da vor ihm liegt? Kann er diese Grenzenlosigkeit fühlen, die sich in mir ausbreitet, nur wenn er hört, wie die Wellen ans Ufer brechen, den Wind spürt und das Salz schmeckt? Und wovon träumt er, wenn sein Geist keine Bilder malen kann? Wacht er manchmal mit einem Lächeln auf, weil er den Duft von frisch gemähtem Gras in der Nase hatte? Bemerkt er, wenn wir ihn ansehen? Sieht er uns an?

Quelle: http://www.kwick.de/Wunschfrei 

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Hallo, hallo, hallo!

Ich schreibe, ja, wirklich! Ich war eine Woche im Urlaub und schaffe es endlich mal wieder, mich bei euch zu melden.
Ich werde auch jetzt direkt mit der versprochenen Blogvorstellung loslegen. Also, ich habe mich für drei Blogs entschieden.
Einmal ist da der Blog von Mel, sie schreibt total tolle Texte, meiner Meinung nach! Es lohnt sich auf jeden Fall, bei ihr vorbei zu schauen!

Diesen habe ich bereits einmal gezeigt, möchte es aber nocheinmal tun:

Es ist der Blog von Elyane, sie zeigt hauptsächlich ihre Fotografien und schreibt ein wenig dazu.

Und zuletzt, aber nicht weniger wichtig, der Blog von Nadine. Sie schreibt sehr fesselnde Texte und es macht einfach Spaß, sie zu lesen.

Also, schaut vorbei, macht euch selbst ein Bild und habt vor allem ganz viel Spaß! :)

Küsschen.

Blogvorstellung kommt in den nächsten Tagen.