Samstag, 31. Dezember 2011

Texte klauen?!

Doch nicht der letzte Post.

Liebe Méli-Mélo, ich bitte dich hiermit noch nett, die Texte auf deinem Blog, die ICH verfasst habe,sofort zu löschen!Ansonsten werde ich andere Wege einleiten!
Danke.

Neues Jahr, neues Glück?

Hey ihr Lieben :)
Letzter Post für dieses Jahr!
Ich wünsche euch einen super Abend, egal was ihr macht, ob ihr weg geht oder mit Freunden oder Familie feiert, haut rein, habt Spaß!
Ich finde den Ausdruck "Guten Rutsch" total doof, deswegen wünsche ich euch einfach, dass ihr gut ins neue Jahr kommt und dass das Jahr 2012 viel neues und schönes für euch bereithält!
Liebste Grüße,

Idon`tcare♥

Freitag, 30. Dezember 2011

-20-

Ich laufe den dunklen Waldweg entlang, meine Schuhe sind mittlerweile schon schlammverkrustet und ich sehe kaum noch was.Ich stolpere über irgendetwas was ich nicht sehen kann und fluche leise.
Plötzlich lässt mich ein Geräusch innehalten. Ich bleibe stehen, blicke mich um und lausche. Nichts zu sehen, alles ist wieder still. Ich will grade weitergehen, als ich erneut etwas knacken und rascheln höre, diesmal rechts von mir. Ich zucke zusammen und versuche mich zu beruhigen, wird wohl nur ein Tier gewesen sein. Ich laufe weiter, angespannt und wachsam. Da war es wieder, das Geräusch! Ich laufe schneller, blicke mich hektisch um. Ich zwinge mich, wieder langsamer zu gehen, falls jemand da sein sollte, soll er nicht sehen,dass ich Angst habe.
Wieder drehe ich mich um und nehme einen Schatten wahr, direkt hinter mir.
Ich schreie auf und fange an zu rennen, so schnell ich kann. Meine Nackenhaare stellen sich auf und Panik macht sich in mir breit.
Ich laufe und laufe, ohne mich umzublicken bis ich endlich das Ende des Waldes und somit eine Wohnsiedlung erreiche. Ich renne die letzten Meter auf das Haus einer Freundin zu, schon völlig entkräftet. Ich drücke meinen zitternden Finger auf den Klingelknopf und warte, mein Blick zuckt von rechts nach links. Endlich öffnet sich die Tür, ihre Mutter sieht mich an und zieht mich wortlos in's Haus, ohne irgendwelche Fragen zu stellen.
Ich bin ihr so dankbar dafür. Irgendwann liege ich mit einer Decke auf dem Sofa, die Mutter meiner Freundin hält solange meine Hand, bis ich erschöpft in einen unruhigen Schlaf falle.

Dienstag, 27. Dezember 2011

-19-

Zu 4. Stapfen wir die Treppe rauf zur Wohnung meines Onkels. Mein Bruder, mein Vater, er selbst und Ich. Ich bin mir relativ sicher, dass kein weibliches Wesen außer mir und meiner Großmutter diese Wohnung je betreten hat. Oben angekommen schaue ich mich wie immer erst einmal um. Ich laufe nach rechts, steige über einen großen Kleiderhaufen und betrete sein Schlafzimmer, dicht gefolgt von meinem Vater. Mein Blick fällt auf die uralten Möbel-hier muss dringend mal was getan werden- und dann auf den Computer. Ich sehe ein Grinsen auf Papas Gesicht und schaue ihn fragend an, als ich auch schon die Antwort erhalte: „Ah, ich sehe, du hast eine neue Tastatur…Wo hast du denn die alte entsorgt? Ich wüsste jedenfalls nicht, ob ich sie zum Elektroschrott bringen sollte oder in die Biotonne, bei den ganzen Essensresten, die da drin klebten!“ Angeekelt und grinsend gehe ich aus dem Raum, sollen die Männer sich allein darüber unterhalten. Ich laufe in die Küche und mein Blick wandert über das Regal. Ich halte kurz inne, trete näher heran und strecke mein Hand aus. Mit spitzen Fingern halte ich ein O.B. in der Hand und fange an zu lachen. Die drei andern kommen ebenfalls gerade in die Küche und ich halte meinen Fund in die Höhe. „Was bitte ist DAS denn?“ frage ich breit grinsend, auch Papa schaut meinen Onkel entgeistert an. „Ehm, keine Ahnung, das ist nicht meins!“ antwortet er fest überzeugt. Als er hinzufügt „ Ich weiß ja noch nicht mal, was das ist!“ kann ich mich vor Lachen kaum noch halten.

Sonntag, 25. Dezember 2011

-18-

1. Weihnachtstag, Kaffeetrinken und Abendbrot bei Oma und Opa, wie jedes Jahr.
Zuerst ist alles super schön, ich darf kleinen Kinderaugen beim Leuchten zusehen, wenn wieder ein Geschenk von irgendwo hervorgezaubert wird. Meine kleine Cousine ist einfach zauberhaft, wie sie sich freut und eifrig ein Päckchen nach dem anderen öffnet.
Doch dann, ohne Vorwarnung, kippt die Stimmung und es wird wieder mal auf mir herumgehackt. Keine guten Noten in der Schule, sowieso immer nur am meckern, ich weiß ja eh nichts. Mit versteinerter Miene sitze ich da und lasse alles über mich ergehen. Irgendwann steigen die Tränen mir dann doch in die Augen und ich verlasse den Raum, das reicht mir einfach.
Als wir gehen wollen kommt mein Opa zu mir und nimmt mich plötzlich ganz fest in den Arm.
"Du weißt,dass ich dich immer lieb habe, egal was du machst, oder?" fragt er leise und sieht mich lieb an. Ich nicke stumm, zum reden ist der Kloß in meinem Hals viel zu dick. Dann lächel ich ihn an, drücke ihn noch mal und gebe ihm einen Kuss auf die Wange. "Danke Opa" flüstere ich und sehe in seine liebevollen Augen.

Danke Opa, dass du immer für mich da bist!

Freitag, 23. Dezember 2011

Merry Christmas!

Hallo ihr Süßen :)
Ich wünsche euch ganz ganz schöne Festtage, macht es euch mit eurer Familie gemütlich! Ich finde, mit der ganzen Familie an Weihnachten zusammensitzen ist das schönste am ganzen Fest! Wie geht es euch? Genauso, oder steht ihr eher auf die Geschenke? :'D
Ich werde morgen noch den Baum schmücken, und hier für alle, die es auch noch nicht gemacht haben und denen Ideen fehlen, vielleicht inspiriert euch ja das Bild! :'D
Frohe Weihnachten!♥

Donnerstag, 22. Dezember 2011

-16-

Heiße Tränen laufen über meine erhitzen Wangen und tropfen auf meine Bettdecke. Ich greife nach einem Kissen, lasse mich nach hinten ins Bett fallen und presse das Kissen auf mein Gesicht. Ein Schluchzer entweicht meinem Mund, kaum zu hören durch das Kissen. Ich schleudere das Kissen wieder weg, richte mich auf und schaue mit tränenverschleiertem Blick auf den Monitor meines Laptops. „Hey nicht weinen, alles wird gut“ schreibt meine Freundin. Sie hat gut reden, sie weiß ja nicht wie ich mich fühle. Wütend klappe ich den Deckel zu. Plötzlich kommt wieder das eine Lied, was uns beide verbunden, hat aus meiner Anlage. Ich zucke zusammen, die Tränen fangen wieder an zu laufen. Verdammt, ich vermisse dich so sehr. Die Erinnerungen an dich schmerzen so verdammt doll, jedes Mal wenn ich denke, ich bin darüber hinweg, kommt irgendetwas, was die Gefühle wieder weckt. Es tut weh dich lachen zu sehen, es tut weh, dich mit jemandem flüstern zu sehen, es tut weh dich lächeln zu sehen, es tut so weh dich GLÜCKLICH zu sehen. Und das alles ohne mich. Du warst meine aller beste Freundin, wir haben alles gemeinsam durchgemacht, wir haben über alles geredet, wir waren immer zusammen. Man konnte mit dir Schweigen, Lachen, Reden. Ich habe mich, sobald du da warst, so wohl gefühlt. So wohl und geborgen. Seit du weg bist, hab ich dieses Gefühl nie wieder gehabt. Bitte..komm zurück!


Dienstag, 20. Dezember 2011

Schnee?! -.-

Da zieh ich heute Morgen nichtsahnend meine Jalousie hoch und sehe SCHNEE.
Leute, hasst mich dafür, aber ich finde Schnee einfach nur ätzend. Nass, kalt, unschön unter Klamotten (-.-) und einfach nur unnötig.
Ich habs trotzdem mal fotografiert, also hier für alle, die Schnee gut finden, freut euch:D

Samstag, 17. Dezember 2011

Sag niemals ich liebe dich,wenn du es nicht so meinst , sprich nie über Gefühle , wenn diese nicht vorhanden sind. Halte niemals meine Hand , wenn du mein Herz brechen willst. Sag niemals du willst ,wenn du nichts mit mir anfangen willst. Schau mir niemals in die Augen , wenn alles was du sagst gelogen ist. Sag niemals hallo , wenn du tschüss meinst und frag nie wie es mir geht , wenn es dich eh nicht interessiert ! sag niemals , die wahre liebe hat dich verlassen , denn die wahre liebe würde dich nicht verlassen !

Montag, 12. Dezember 2011

Ich habe mich verändert?
Oder Ich habe einfach aufgehört, so zu sein, wie du mich wolltest.
Ich habe keine Lust mehr, dir etwas vorzuspielen, was ich nicht bin.
Damit ist Schluss, endgültig. Du hattest deine Chance, mich so zu nehmen wie ich bin. Aber ich werde mich nicht mehr weiter für Menschen verbiegen, denen ich nicht passe.
Ich lebe mein Leben, du lebst wohl besser deins. Was mit unserer Freundschaft ist? War es eigentlich je Freundschaft? frage ich zurück. Denk drüber nach, dann komm nochmal zu mir.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Wie findet ihr den neuen Hintergrund? Zu kitschig? Gut? Oder soll ich lieber wieder was anderes machen? Lasst es mich wissen, bitte :)

Samstag, 10. Dezember 2011

I miss u.

Freitag, 9. Dezember 2011

Bei mir steht, ich habe inzwischen schon 10 Leser (:
Leute, ich freue mich über jeden mehr, und ihr seid toll!
Danke euch, ihr Süßen!

Mittwoch, 7. Dezember 2011

-15-

"Mach Chatroulette auf" ruft meine Freundin und grinst.
Ich tippe schnell, klicke enter und wir warten auf unseren ersten Chatpartner.
Es ist eine ChatpartnerIN. Sie kommt aus München. Wir rücken enger zusammen, damit wir alle 4 in das Kamerabild passen. Sie schreibt, dass sie Lust auf "Mädchenspiele" hat und uns alle total sexy und heiß findet. Ich muss mir auf die Zunge beißen, um nicht laut zu lachen. Ich mein, sie ist schon hübsch. Sie grinst in die Kamera und fragt, ob wir auch Lust haben. "Na klaaaar" schreibe ich schnell zurück und grinse. Sie labert noch etwas von wegen "nicht next klicken oder verarschen" und zieht ihr blau-weiß gestreiftes Oberteil hoch. Ich kann mich doch nicht mehr beherrschen, fange total an zu lachen und stecke die anderen sofort mit an. Das Mädel macht ungerührt weiter und stört sich einfach mal gar nicht dran.. Ich kann nicht mehr, klicke next und lasse mich lachend nach hinten aufs Bett fallen. Was für ein toller Nachmittag:)

Dienstag, 6. Dezember 2011

-14-

Verschlafen hebe ich den Kopf und schaue auf die rot leuchtenden Zahlen meines Weckers. 9:13 Uhr. 9:13Uhr??? Verdammt. Ich setze mich ruckartig hin, knalle mit dem Kopf unter die Decke und fluche leise. Scheiß Hochbett. Ich falle fast aus dem Bett und schalte hektisch mein Handy ein. Verflucht, ich habe zwei Stunden zu lange geschlafen!
Ich tippe meinen Code vom Handy ein, natürlich nicht ohne mich 2 mal zu vertippen und schnappe mir nebenbei meinen Bademantel.
Als ich vor meiner Zimmertür stehe, halte ich kurz inne. Lohnt sich eh nicht mehr, zur Schule zu fahren. Plötzlich klingelt mein Handy.Mama.
"Wieso istn das bei dir so leise?" höre ich ihre Stimme vom andern Ende.
"eeh, ja, Ich bin noch zu Hause, ich hab verschlafen."
"Ja dann steh da nicht rum, zieh dich an und lauf los" motzt sie mich an und ich beende das Gespräch. Eine halbe Stunde später stehe ich im Regen an der Bushaltestelle und versuche,mir den Schal so umzuwickeln, dass es wenigstens ETWAS wärmer wird.
Als der Bus endlich kommt bin ich klitschnass und meine Laune ist im Keller.

Donnerstag, 1. Dezember 2011

Ich hab ja eigentlich keine Vorurteile und das ist auch nicht mein Niveau, aber den fand ich irgendwie gut :D


Gymnasiast: Oh da Läuft eine (Araneae) Spinne auf ihren acht Beinen.

Realschüler: Ihhh da krabelt eine Spinne.

Hauptschüler: wä spiene da lauft wäh

Sonderschüler:
Spiehne da jamjam lecka
Oh mein Gott, das wird so peinlich...
Tanzaufführung vor ungefähr 80 Eltern..
Ich bin geliefert :D
Und dann auch noch genau das:
Neee ey ..

Mittwoch, 30. November 2011

Aus meinem Kopfhörer dröhnt Casper, ich habe die Augen geschlossen. „Vater sagte, Sohn nimmt mein Gewehr, mal bist du der Jäger, mal bist du der Bär. Doch wenn du Bär sein musst um Gottes Willen dann kämpf und ich bin Grizzly jetzt“. Die Musik übertönt alles, lässt keine weiteren Geräusche zu mir durchdringen. Irgendwann kommt ein Lied von Bushido, steh ich eigentlich nicht so drauf, aber die Texte haben es mir angetan. Der größte Besitz eines Menschen ist nicht was er besitzt, sondern wie er dich liebt und beschützt. Find ich gut, wie wahr. Ich drehe die Musik etwas leiser und höre plötzlich die Ansage der Haltestelle aus den Lautsprechern des Busses. „Friedrich-List-Straße“. Scheiße, eine Station zu weit! Ich springe auf, quetsche mich an dicken, stinkenden Leuten vorbei und haste aus der Tür. So eine scheiße, jetzt muss ich auch noch den ganzen Weg zurück laufen! Ich stapfe mit hochgezogenen Schultern den Bürgersteig entlang. Nach gefühlten hundert Kilometern endlich der beschissene Berg, der mich zur Schule führt. Ich fühle mich jeden Morgen wie ein Bergsteiger, wenn ich schnaufend oben ankomme. Spät dran, mist, ich fange an zu laufen. Rutschig ist es, sehr rutschig. Ehe ich reagieren kann fliege ich voll auf die Fresse. Na geil. Strumpfhose aufgerissen, Blut läuft am Bein runter, rohes Fleisch ist zu sehen und ich fang auch noch an zu heulen. So stellt man sich den Start in den Tag doch vor.

Sonntag, 27. November 2011

Hallo mein Liebes Kind.
Ich schreibe dir einen Brief in die Zukunft.
Ich weiß nicht, wann du existieren wirst, wie du aussehen wirst und wie du sein wirst.
Aber du wirst mein Kind sein, das schönste von allen.
Hast du wohl braune Augen? Oder doch blaue, wie ich, deine Mama?
Hast du blonde Haare oder braune, Locken oder glatte Haare?
Ich weiß weder, wie dein Papa aussieht, noch wie er heißen wird.
Ganz sicher weiß ich aber, dass ich dich über alles lieben werde.
Ich kann den Moment jetzt schon genau vor mir sehen,wie ich dich das erste mal in den Armen halten werde, deine zarten Fingerchen berühren und dir einen sanften Kuss auf die Stirn drücken werde. Mein Kind, ich werde die glücklichste Frau der Welt sein,wenn du bei mir bist. Ich liebe dich, mein Schatz.

Freitag, 25. November 2011

Als ich eines Tages wie immer traurig durch den Park schlenderte und mich auf einer Parkbank niederließ, um über alles nachzudenken, was in meinem Leben schief läuft, setzte sich ein fröhliches kleines Mädchen zu mir. Sie spürte meine Stimmung und fragte:
„Warum bist du so traurig?“
„Ach“, sagte ich, „Ich habe keine Freude im Leben. Alle sind gegen mich. Alles läuft schief. Ich habe kein Glück und ich weiß nicht, wie es weitergehen soll.“
„Hmmm“, meinte das Mädchen, „Wo hast du dein rosa Tütchen? Zeig es mir mal. Ich möchte da mal hineinschauen.“
„Was für ein rosa Tütchen?, fragte ich sie verwundert. „Ich habe nur ein schwarzes Tütchen.“
Wortlos reichte ich es ihr.
Vorsichtig öffnete sie mit ihren zarten kleinen Fingern den Verschluss und sah in mein schwarzes Tütchen hinein. Ich bemerkte, wie sie erschrak.
„Es ist ja voller Alpträume, voller Unglück und voller schlimmer Erlebnisse.“
„Was soll ich machen? Es ist eben so. Daran kann ich doch nichts ändern.“
„Hier nimm.“, meinte das Mädchen und reichte mir ihr rosa Tütchen. „Sieh hinein.“
Mit etwas zitternden Händen öffnete ich das rosa Tütchen und konnte sehen, dass es voll war mit Erinnerungen an schöne Momente des Lebens. Und das, obwohl das Mädchen noch jung an Menschenjahren war.
„Wo ist dein schwarzes Tütchen?, fragte ich neugierig.
„Das werfe ich jede Woche in den Müll und kümmere mich nicht weiter darum.“, sagte sie. „Für mich besteht der Sinn des Lebens darin, mein rosa Tütchen im Laufe des Lebens voll zu bekommen. Da stopfe ich so viel wie möglich hinein, Und immer, wenn ich Lust dazu habe, oder beginne, traurig zu werden, dann öffne ich mein rosa Tütchen und schaue hinein. Dann geht es mir sofort besser.
Wenn ich einmal alt bin und mein Ende droht, dann habe ich immer noch mein rosa Tütchen. Es wird voll sein bis obenhin und ich kann sagen, ja, ich hatte etwas vom Leben. Mein Leben hatte einen Sinn.“
Noch während ich verwundert über ihre Worte nachdachte, gab sie mir einen Kuss auf die Wange und war verschwunden.
Neben mir auf der Bank lag ein rosa Tütchen. Es war fast leer, bis auf einen kleinen, zärtlichen Kuss, den ich von einem kleinen Mädchen auf einer Parkbank erhalten hatte.
Bei dem Gedanken daran musste ich schmunzeln und mir wurde ganz warm ums Herz.
Glücklich machte ich mich auf den Heimweg, nicht vergessend, am nächsten Papierkorb mich meines schwarzen Tütchens zu erledigen.

Donnerstag, 24. November 2011

Dear bullies

See that boy you made fun of for reading a book? Last night his best freind committed suicide

See that girl you called fat? She is starving herself.

See that old man you just made fun of cause of the ugly scars? He fought for our country.

See that young boy you made fun of for crying?His mother is dying.

Montag, 21. November 2011

Anmerkung: der Text ist nicht von mir, ich hab ihn von diesem wundervollen Blog: http://clickheretoseemenaked.blogspot.com/


die wahrheit tut weh, dass wissen wir alle
wir verschließen uns vor der wahrheit
aber ich kann mich nicht mehr verschließen
ich bin so gut darin geworden,
mich selbst zu belügen
dabei sehne ich mich so sehr zurück
ich konnte alles.
ich konnte aufstehen
alles machen, was man von mir verlangt
ich konnte dinge belächeln, die grausam waren
ich konnte reden und doch nichts sagen
jeder kannte mich aber wusste absolut nichts
ich sehne mich danach
so sehr, dass es wehtut
vielleicht geb ich dem druck einfach nach
dann wird alles wieder wunderbar
eine illusion
aber sie ist so wundervoll.
sie macht mich lebendig
obwohl ich innerlich tot bin.

Donnerstag, 17. November 2011

Mittwoch, 16. November 2011

-13-

"Heey, wie geht's dir?" fragst du freudestrahlend und siehst mich an.
"Ganz okay, dir?" gebe ich zurück und konzentriere mich auf meine Schuhe.
Ich höre gar nicht wirklich zu, hab da irgendwie kein Bock drauf.
Was willst du eigentlich? Gestern ignorierst du mich und heute machst du einen auf beste Freundin? Was ist das, Reue? Oder kein anderer da? Was ist mit deinem kleinen kindischen Freund oder deiner neuen Schlampen-Freundin, die alles anmacht, was nicht bei drei auf dem Baum ist? Haben die etwa keine Zeit für dich?
"Tut mir Leid, ich muss los" unterbreche ich dich und lasse dich stehen.
Ganz ehrlich, bleib einfach aus meinem Leben fern.Ich war grade dabei, dich zu vergessen.

Samstag, 12. November 2011

Dienstag, 8. November 2011

-12-

Ich sitze am Frühstückstisch und habe den Blick gesenkt. Ich muss mir auf die Lippen beißen, um nicht zu weinen. Scheiße, wieso muss immer dann, wenn ich glücklich bin, alles vorbei sein? Plötzlich spüre ich die Tränen doch und stehe auf. Ohne einen Kommentar verlasse ich den Raum und schließe mich im Bad ein. Dann kommen sie auch schon, die Tränen und ich schluchze leise. ‘Reiß dich zusammen‘ denke ich und wische meine Wangen ab. Einmal tief einatmen und dann wieder zurück zu meiner Familie. Ich lasse mir nichts anmerken und esse schnell auf, ehe wir runter gehen zum Auto. Ob ich dich noch einmal sehe, ehe du nach Hause musst? Ich rechne schon nicht mehr damit, Papa hat schon den Motor an, als ich ein bekanntes Auto aus der Tiefgarage kommen sehe. Schnell rutsche ich ans Fenster und sehe hinaus. Du blickst mich an und lächelst. Vielleicht hattest du die gleiche Hoffnung wie ich? Ich hebe meine Hand und winke leicht. Du winkst ebenfalls, ich halte deinen Blick so lange fest, bis dein Auto um die Ecke fährt. Ich senke meine Hand und lege meinen Kopf gegen das kühle Glas der Fensterscheibe. Jetzt bist du weg und lässt mich allein in diesem Kaff zurück. Im Radio läuft Marlon Roudettes Song New Age: „If Love is a Word, I don’t understand, the simplest sound, four letters…“ Wie passend, denke ich, und kann die ganze Fahrt an nichts anderes als dich denken.

Montag, 7. November 2011

-11-

Ich nicke leicht. „Okay, dann tanzen wir zusammen“ antworte ich, als wir aus dem Gebäude treten. „Wie wäre es da drüben hinter der Ecke? Da sieht uns keiner, es ist ja dunkel“ frage ich dich und du ziehst mich als Antwort einfach dort hin. „Hast du Musik?“ fragst du und ich hole mein Handy hervor, suche nach passender Klaviermusik. Ich klicke wahllos ein Lied an, es passt vom Takt her nicht ganz, aber uns beiden ist das egal. Du ziehst mich an dich und greifst nach meiner Hand. Langsam fängst du an, dich zum Takt der Musik zu bewegen-langsamer Walzer. Ich schließe meine Augen und lasse mich von dir führen, spüre deine Nähe und fühle mich in diesem Moment wunderbar geborgen. Irgendwann stehen wir nur noch da, deine Arme liegen auf meinen Schultern, deine Augen halten meinen Blick fest. Niemand kann uns in diesem Augenblick trennen, ich sehe ein Lächeln auf deinen Lippen. Dein Lächeln tut mir gut, ich fühle mich frei und glücklich. „Ich muss morgen nach Hause“ sagst du plötzlich leise. „Ich weiß“ sage ich traurig und halte deinem Blick immer noch stand. Du nimmst deine Arme von meinen Schultern und greifst stattdessen nach meinen Händen und hältst sie ganz fest. „Es ist unser letzter Abend, das letzte Mal, dass wir uns sehen“ flüsterst du und ich nicke. „Leider“ erwidere ich und versuche, mir den Schmerz nicht anmerken zu lassen. „Wir sehen uns wieder, bestimmt!“ sagst du, immer noch nicht lauter als ein Flüstern. „Ja, hoffentlich“ sage ich tonlos und spüre, dass du mir noch näher kommst als so schon. Plötzlich zuckst du zurück. „Mach mal die Musik aus“ sagst du hektisch. Ich hab keine Ahnung wieso, als ich plötzlich Stimmen höre. Unsere Brüder. Kaum registriert, stehen sie auch schon da. „Wir müssen hoch Simon“ sagt dein Bruder und ich sehe dich an. Auch in deinem Blick kann ich Traurigkeit wahrnehmen. Du kommst noch einmal auf mich zu. „Bis bald, und genieß den Urlaub noch, solange du kannst“ sagst du und drückst mich ganz fest, ehe du dich umdrehst und mit deinem Bruder den Weg entlang zum Haus gehst. Ich gehe ebenfalls hinter meinem Bruder her und denke darüber nach, was gewesen wäre, wenn sie nicht gekommen wären. Hättest du mich geküsst? Hättest du? Ich werde es wohl nicht erfahren. Oben in der Wohnung ziehe ich mich nur noch um, lege mich ins Bett und denke an dich. Ich vermisse dich jetzt schon.

Sonntag, 6. November 2011

-10-

Du sitzt immer noch auf meinem Schoß als zu mir erzählst, dass du wieder mit deiner Mama am Strand warst und Bernstein gefunden hast. „Ich finde nie was, egal wie viel ich suche“ sage ich deprimiert und drücke meine Knie auseinander. Du rutscht zwischen meinen Beinen auf den Boden und lachst. „Ey, wie fies!“ grinst du, ehe du aufstehst und mich ansiehst. „Du hast echt nichts gefunden? Dann lass uns mal hoch gehen in unsere Wohnung, ich schenk dir einen“ lächelst du lieb und ich sehe dich erstaunt an. „Ehrlich? Find ich super“ sage ich und stehe auf. „Wir kommen gleich wieder“ rufe ich unseren Brüdern zu und gehe mit dir nach draußen. Es ist schon lange dunkel, nur eine Lampe erhellt den Innenhof unserer Anlage. Wir gehen auf das Gebäude zu, in dem deine Wohnung ist und machen die Tür auf. „Hoffentlich sind meine Eltern noch nicht wieder da, dann sind wir alleine“ meinst du lächelnd und ich sehe dich fragend an. „Naja, ist doch viel romantischer allein“ grinst du und drückst auf den Knopf für den Fahrstuhl. Er ist groß genug für 9 Personen, trotzdem stehen wir eng beieinander in der Kabine. Die Türen öffnen sich wieder und du schließt die Wohnungstür auf. Ich steige über massenhaft Schuhe, die im Flur liegen und betrete das Wohnzimmer. Deine Eltern sind doch da, sie sitzen auf den Balkon. „Schade“ lachst du nur und holst die gelben, roten und braun schimmernden Steine. „Such dir einen aus“ forderst du mich auf und ich mustere dich. „Nein, du willst mir etwas schenken, du suchst also auch den Stein aus“ erwidere ich bestimmt. Du seufzt und nach langem hin und her wer jetzt aussucht schiebst du mir 4 Stück hin. „So, jetzt such dir einen aus.“ Mir geht es eigentlich weniger um den Bernstein oder wie er aussieht, einfach, dass du ihn mir schenkst macht ihn besonders. Ich greife nach einem und du siehst zufrieden aus. „Sollen wir wieder runter?“ frage ich und du nickst. Im Fahrstuhl sehe ich dich an. „Du wolltest mir doch noch was vortanzen, Walzer oder so?“ grinse ich. Du schaust mich an und lächelst. „Nö, alleine schon mal gar nicht, ich tanze nur mit dir zusammen“ sagst du leise und siehst mich fragend an.

-9-

„Du und Ich und dein Bruder und mein Bruder sind ein Team, einverstanden?“ fragst du und grinst mich an. Ich grinse zurück und nicke. Natürlich bin ich einverstanden! Ich stelle mich neben dich an den Kicker und sehe dich an. „Die machen wir fertig“ lache ich. Du stimmst mir zu und überlegst dann kurz. „Hm, so ist langweilig, lass mal anders spielen“ meinst du. Ich hab keine Ahnung, wie du das meinst, bis du dich plötzlich hinter mich stellst und deine Arme um mich legst. „ So, ich nehm die beiden äußeren und du die in der Mitte“ flüsterst du in mein Ohr und mir fährt ein Kribbeln durch den ganzen Körper. Ich nicke nur und kann mich gar nicht mehr konzentrieren. Das Spiel gewinnen wir dann doch und du hebst mich hoch, um mich in der Luft zu drehen. „Lass das“ rufe ich lachend und werde prompt von dir auf den Boden gestellt. Ich grinse dich an und du schaust mir einfach nur in die Augen. Aus dem Hintergrund höre ich unsere Brüder herumalbern. Ich greife nach deiner Hand und lasse mich neben dir auf die Bank fallen. „Spielt doch noch ‘ne Runde Tischtennis. So bis 21 oder so“ rufe ich den Jungs zu und sehe dich an. Du zeigst auf dieses komische Regal, welches unten eine Öffnung hat, für ‘nen Koffer oder so. „Meinst du, wir passen da zusammen rein?“ fragst du lachend und fängst an, da rein zu klettern. Ich krabbel hinter dir her und muss plötzlich voll anfangen zu lachen. Ich lasse mich nach hinten auf den Boden fallen und schaue zu dir rein, immer noch lachend. „Komm mal lieber wieder raus“ grinse ich und helfe dir hoch, als du fast draußen bist. Ich setze mich zurück auf die Bank und sehe dich an. Du stehst vor mir, setzt dich auf meinen Schoß, drehst deinen Kopf zu mir und grinst. „Bequem hier“ sagst du leise und ich lege meinen Kopf auf deinen Rücken.

Fortsetzung folgt..

Samstag, 5. November 2011

-8-

„Kannst du überhaupt Waveboard fahren?“ fragst du und musterst mich einmal von oben bis unten.
„Ehm nein eigentlich nicht“ druckse ich leise und sehe dich dann an. Du grinst breit und schiebst mir dann das Board vor die Füße. „Na dann bringe ich es dir bei. Stell den linken Fuß vorne drauf und gib mit dem rechten Anschwung. So, und dann stößt du dich einfach ab und stellst den andern Fuß drauf. Ist ganz leicht“ sagst du auffordernd. „Ehm, hältst du mich vielleicht fest?“ frage ich bittend und lächel dich an. Du greifst nach meinen Händen und wartest, dass ich anfange. Ich spüre deine warmen Finger um meine und muss instinktiv lächeln. Ich sehe, dass du mein Lächeln erwiderst und fühle mich etwas mutiger. Eigentlich hasse ich ja solche Dinge wie Skateboard und Waveboard fahren. Ich atme noch einmal tief ein und stoße mich dann ab. Wackelig stehe ich auf diesem Ding und kralle mich an dir fest. „Sehr gut, und jetzt wackel mit den Füßen“ höre ich dich sagen und versuche, genau das zu tun. Irgendwie klappt das nicht so ganz und du ziehst mich leicht durch die schwach beleuchtete Tiefgarage. Ich merke, wie ich nach hinten kippe, doch du ziehst mich zu dir zurück und grinst. „Na, bleib mal schön bei mir“ meinst du leise und ziehst mich um die Kurve, sodass ich in die andere Richtung weiterfahren kann. Plötzlich wackele ich total und kippe nach hinten, du hältst mich fest, sodass ich mit meinen Beinen zwischen deinen hindurch rutsche. Fast liege ich auf dem Boden, da ziehst du mich wieder zu dir hoch. Mir ist das ganz schön peinlich, ich glaube, dass man mir das auch ansieht, doch du gehst gar nicht darauf ein und lachst nur leise. „Das wird schon noch“ sagst du aufmunternd und hältst meine Hände immer noch, obwohl ich schon nicht mehr auf dem Board stehe. Ich nicke nur und erwidere deinen Blick, als plötzlich Schritte auf der Auffahrt zu hören sind. Ich lasse deine Hände los und schaue in die Richtung. Meine Mutter steht dort und sieht mich an. „So, du kommst jetzt erst mal hoch in die Wohnung“ sagt sie und dreht sich wieder zum gehen um. Super, perfektes Timing, Mama!, denke ich nur und schaue dich entschuldigend an. „Schon okay“ flüstert du und ich schüttel den Kopf. „Sorry, echt. Bis morgen?!“ frage ich und sehe dann dein Nicken. „Auf jeden Fall bis Morgen“ lächelst du. Ich laufe die Auffahrt hinauf und winke dir noch einmal zu. „Bis Morgen“ flüsterte ich glücklich.

Sonntag, 16. Oktober 2011

-7-

Die Musik voll aufgedreht liege ich in meinem Zimmer auf dem Bett. Mein Körper nimmt die Klänge auf, meine Finger trommeln den Rhythmus auf der Bettdecke mit. Plötzlich kommt das Lied. Dieses eine. Unser Lied, wenn man es so sagen will. Du hast es mir immer und immer wieder auf deinem Klavier vorgespielt und es nur für mich gelernt. Ich halte inne und lausche den sanften Tönen. Und dann, ganz plötzlich, kommt alles wieder hoch. Ich kann sie nicht mehr zurückhalten, die Tränen, sie strömen über meine Wangen und machen das ganze Kissen nass. Ich denke an all die schönen Dinge, die ich mit dir erlebt habe. Wir haben zusammen gelacht und geweint, gelitten und uns über die kleinsten Dinge des Lebens gefreut. Du warst meine beste Freundin. Was ist nur aus all dem geworden? Du siehst mich nicht einmal mehr an, wenn wir uns begegnen, Hallo sagen schon mal gar nicht. Einfach, weil „du dich halt jetzt so, wie du bist, wohlfühlst. Mit deinen Freunden“. Hast du dabei mal an mich gedacht? Wie weh mir das tut? Wie sehr ich dich vermisse? Tagsüber, da kann ich das gut verstecken. Aber wenn ich abends in meinem Bett liege, weine ich mich in den Schlaf.

Samstag, 15. Oktober 2011

Just one second

It’s crazy to think that in this very second right now. Someone’s dying. Someone’s cheating on their wife. Someone’s writing a suicide note. Someone just lost their daughter. Someone just got diagnosed with cancer. Someone just got in a car accident. Someone’s pregnant. Someone did cocaine for the first time. Someone just got raped. Someone took another person’s life. Someone hasn’t talked to their dad in years. Someone’s abusing their spouse. Someone’s signing divorce papers. Someone killed themselves. Right there. In that very second, all of that happened somewhere out there in the world. While I’m sitting here worrying about school and boys.

Freitag, 14. Oktober 2011

Sooo,
der liebe Marcus hat mir den neuen Header gemacht.. Ich find, dass es echt schön geworden ist :)
Daaaaaankeschön an dich, Marcus (:

Mittwoch, 12. Oktober 2011

Everyone says that love hurts, but that's not true.
Loneliness hurts. Rejection hurts. Losing someone
hurts. Everyone confuse these things with love, but
in reality LOVE is the only thing in this world that
covers up all the pain and makes us feel wonderful again.

Samstag, 8. Oktober 2011

Oh can't you see you belong to me?
How my poor heart aches with every step you take
Every move you make
And every vow you break
Every smile you fake
Every claim you stake, I'll be watching you.


Freitag, 7. Oktober 2011

-6-

"Ich mag dich wirklich sehr" sagst du und siehst mich kurz an.
Ich lächele leicht.
"Ich mag dich auch" sage ich.
Danach Schweigen.
"Naja, eigentlich mag ich dich nicht. Ich..ich liebe dich" sagst du plötzlich leise.
Verwirrt schaue ich hoch. Du blickst mir direkt in die Augen und ich erwiedere deinen Blick. Eine Sekunde zu lange.
Plötzlich spüre ich deinen Atem ganz nah an meinem Gesicht und deine heißen Lippen legen sich auf meine. Ich will das nicht. Nein.
Trotzdem zögere ich einen Moment, will herausfinden, ob es sich nicht vielleicht doch richtig anfühlt.Tut es nicht.Ich drehe meinen Kopf weg und schiebe dich von mir.
"Ich..ich kann das einfach nicht" sage ich beschämt.
Du siehst mich entsetzt an. Dein Blick zeigt mir, wie verletzt du bist.
"Es tut mir Leid, ehrlich, aber ich liebe dich nunmal nicht" setze ich hinzu und gehe auf die Tür zu. Du sagst nichts, ich verlasse den Raum und renne schnell die Treppe runter zur Haustür. Raus. Frische Luft.
Ich laufe nach draußen und spüre den kalten Regen auf meiner überhitzten Haut.
Ich kann kaum klar denken, laufe auf die Straße. Einfach weg, egal wohin.
Als ich mich umdrehe, sehe ich, wie du am Fenster stehst und mir nachsiehst.
Ich wollte dir nicht weh tun!

Mittwoch, 5. Oktober 2011

-5-

Wieder sitze ich hier, denke nach.
Bald ist es wieder Nacht,
und ich muss schlafen gehen.
Ich habe Angst.
Angst, dass mich wieder alle Erinnerungen einholen,
mich wieder verletzen, quälen...
Als würde eine Ratte an meinem Herzen nagen.
Es tut so schrecklich weh.
Und wieder werden meine Tränen fließen,
in Strömen sich über mein Gesicht ergießen.
Ich kann nichts dagegen tun.
Meine Gedanken gehen eigene Wege.
Fast jede Nacht muss ich diesen Schmerz ertragen.
Warum? Du bist immer da...in meinen Gedanken.
Es tut so weh!
All die Wörter die gesagt wurden,
wünsche sie zurück.
Habe ich dich wirklich verloren?
Will es nicht glauben.
Es wäre zu einfach, das zu akzeptieren,
ohne wenigstens den Grund zu wissen!
Denn dann wäre es vielleicht einfacher.
Akzeptabler.
Du ignorierst mich...
Verstehe dein Verhalten nicht.
Die Erinnerungen werden immer,
als schmerzende Narbe auf meiner Seele bleiben.
Soll das der Sinn meines Lebens sein?
Sich quälend durchs Leben zu schlagen?
Ich glaube nicht,
dass ich den Schmerz so lange ertragen kann.
Das einfachste wäre dann wohl,
mit dem Leben Schluss zu machen!?
Würde das Erleichterung schaffen?
Sicher.
Denn dann wäre ich endlich von dem Schmerz erlöst.
Wäre das wirklich die Lösung?
Oder gibt es noch eine andere?
Vergessen vielleicht.
Doch Das... Kann ich nicht!

Dienstag, 4. Oktober 2011

Soundtrack des Tages*-*

Samstag, 1. Oktober 2011

Freitag, 30. September 2011

-4-

Genervt sitze ich auf meinem Stuhl und warte nur darauf, dass endlich die Glocke schellt und ich diesen stickigen Raum verlassen kann.
Ich kann all diese glücklichen Gesichter um mich herum nicht länger ertragen.
Als es dann endlich soweit ist, springe ich auf und raffe schnell alle meine Sachen zusammen. Dann stürme ich zur Tür und bin endlich draußen.
Plötzlich rempelt mich jemand an.
Du.
"Oh Hallo, wie gehts denn so?" fragst du scheinheilig und so übertrieben nett gespielt.
Ich murmel eine Antwort und schiebe mich weiter durch die Massen an Schüler, die alle nach Hause wollen.
Ich nehme dich neben mir wahr. Du redest immer noch.
Ich höre nicht hin, gehe schneller.
Kannst du mir sagen, was der Scheiß soll?
Vor ein paar Tagen noch war ich dir egal, und jetzt tust du, als sei nichts gewesen. Nein, Danke!

Mittwoch, 28. September 2011

Heute gibt es mal ein extrem geiles Lied *-*

Dienstag, 27. September 2011

Ach ja, so nebenbei, ich vermisse dich.
Jeden verdammten Tag.

-3-



Ich sitze auf meinem Stuhl, sehe dich an.
Du stehst mit verschränkten Armen vor mir.
"Und, ganz ehrlich, ich seh es nicht ein, mich wieder zu ändern, nur weil du damit nicht klar kommst. Ich bin glücklich so, wieso sollte ich also in den Pausen zu dir kommen und mit dir reden, wenn ich bei den andern viel mehr Spaß hab?"
Bist du das, die das sagt? Zum wiederholten male Frage ich mich, wie ein Mensch sich innerhalb weniger Wochen so extrem verändern kann.
Wenn ich sage Damals klingt das, wie vor 20 Jahren. Dabei ist es doch erst ein paar Wochen her, dass wir uns alles erzählt haben und immer zusammen waren.
Schließlich warst du meine beste Freundin.
Und nun, heute, stehst du vor mir und sagst mir eiskalt ins Gesicht, dass du nicht mehr wirklich was mit mir zu tun haben willst.
Was zählt schon dieses "Beste Freunde für immer" ? Ach ja, genau, nichts.
Auf wiedersehen, Beste Freundin !

Montag, 26. September 2011

-2-

Versteckst du dich hinter einer Maske? Wenn Ja, dann nimm sie ab. Bitte. Sie zerstört dein Gesicht und deine Seele. Genauso wie dein inneres auch. Nimm sie ab. Vertrau mir. Doch kann ich dir vertrauen?- Nein, ich denke nicht.
Wieso gibst du mir immer dieses Gefühl? Warum bin ich NULL für dich. Bin ich jetzt Wertlos?
Du kommst und gehst. Du zeigst mir wie sehr du mich liebst. Für zwei Sekunden. Denn danach geht’s wieder weiter. "Maske auf und schreien".
Es ist eine Lüge die du verbreitest. Eine sehr große. Frag dich mal selber ob du nicht die Lüge bist. Denn das bist nicht Du!


-1-

Erster Post, es geht los :)
Ich weiß nicht, interessiert es euch überhaupt, wer und wie ich bin?
Falls doch mal jemand etwas über meine Wenigkeit wissen will, melde sich doch bitte! :)

Sonntag, 25. September 2011

Blogeinträge folgen (: